Devote Frauen

Devote Sklavin

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SEX GESCHICHTE

Die Löwen Sklavin

Woher ich weiß, dass ich devot bin, hat mich neulich jemand gefragt. Ja, woher wissen wohl devote Frauen, dass sie eine ganz tief gehende submissive Veranlagung haben ... Bei vielen fängt das schon im Teenageralter an, dass sie etwas ahnen. Aber es heißt unter anderem deshalb devote Frauen und nicht devote Girls, weil die meisten von uns erst etwas später im Leben unsere devote Veranlagung wirklich erkennen – und vor allem auch akzeptieren können.

Bei mir hat es total ulkig angefangen, als ich bereits Mitte 20 war; mit dem Disney-Film "König der Löwen". Es gibt da eine Szene, wo der Vater des kleinen Löwen mit ihm schimpft, und der kleine Löwe ganz demütig und unterwürfig vor ihm hockt. Es war, als hätten sich mit dieser Filmszene, und dann noch dazu aus einem Zeichentrickfilm, auf einmal die Schleusen zu einem tödlich heißen Vulkan geöffnet.

Ich wünschte mir nichts mehr als genau das zu erleben; dieses Gefühl der Demut, der Beschämung, der Erniedrigung – und gleichzeitig dabei genau zu wissen, dass man geliebt wird. Das wusste ich schon, als ich diese Szene das erste Mal sah – und dieses Wissen und dieser Wunsch wurden im Laufe der Zeit immer stärker und stärker.

So weit, so gut – durch ein heimliches Studium im Internet hatte ich auch bald herausgefunden, dass genau diese Fantasien typisch für devote Frauen sind. (Ich möchte übrigens nicht wissen, wie viele devote Frauen erst über das Internet ihre Neigung so richtig erkannt haben ... Ein devoter Dank an den Erfinder!) Nur brauchen devote Frauen, damit sie in der Erotik das volle Glück der Hingabe, des Gehorsams und der Demut erleben können, ja auch noch ein Gegenstück; dominante Männer nämlich. Und mein damaliger Freund war alles andere als dominant. Womöglich war er devoter als ich; nur eben keine devote Frau, sondern ein devoter Mann.

Wahrscheinlich würde ich mich heute noch nach der sexuellen Erfüllung der Hingabe sehnen, wenn nicht kurz darauf, etwa drei Monate später, etwas passiert wäre. Und zwar kam ein Freund meines Freundes zu Besuch über ein Wochenende. Zuerst war ich von diesem Besuch gar nicht begeistert. Ich hätte lieber ein ruhiges Wochenende erlebt.

Dann kam dieser Typ an, und das erste, was er machte war, mir geräuschvoll auf den Hintern klatschen und dabei anerkennend durch die Zähne pfeifen. "Das ist ja ein echtes Prachtweib, was du dir da geangelt hast", bemerkte er dabei zu meinem Freund. Ich war empört. Wie konnte der Kerl mich so herablassend behandeln? Meine Augen blitzten, und mir lag eine scharfe Erwiderung auf der Zunge.

Doch er sah mich einfach nur an; durchdringend, ein wenig verächtlich, und absolut selbstbewusst. "Was ist?", fragte er herausfordernd. "Passt dir etwas nicht, Kleine?" Auch dieser arrogante Kommentar jagte einen Pfeil der Wut durch mich hindurch. Gleichzeitig wurde mir aber auch noch aus ganz anderen Gründen auf einmal wahnsinnig heißt. War es nicht genau das, was ich gesucht hatte, wonach ich mich so fürchterlich sehnte? Da machte ein Mann keinerlei Hehl daraus, dass ich ihm gefiel – aber er äußerte das nicht dezent und zurückhaltend wie ein Kavalier.

Stattdessen behandelte er mich ein bisschen wie eine billige Hure; und andererseits doch auch recht liebevoll. Wenn er auch deutlich erkennen ließ, dass er Widerspruch von meiner Seite nicht dulden würde. Mein Protest erstarb in meiner Kehle. Ich senkte den Kopf. Da spürte ich seine Finger an meinem Kinn. Er hob meinen Kopf an, dass ich ihm in die Augen sehen musste. "So ist es brav", lobte er mich, und streichelte dabei mit dem Daumen meinen Hals. Es kitzelte unsagbar berauschend.

Diesmal ärgerte ich mich nicht über seine anmaßende Art. Nein, die Hitze in meinem Bauch verstärkte sich, und ich spürte, wie es feucht in mein Höschen tropfte, wenn ich mir vorstellte, dass dieser ganz offensichtlich dominante Mann mich als seine devote Lustsklavin erziehen und mich zu erotischen Diensten "zwingen" würde. Mein gesamter Körper kribbelte, und als die zwei Männer begannen, sich über die neueste Computertechnik zu unterhalten, huschte ich zuerst einmal schnell ins Bad, um mich zu befriedigen. Anders hätte ich es nicht ausgehalten.

Nein, dieser Besuch war kein Traum für devote Frauen. Er war einfach nur ein arroganter Kerl. Trotzdem verschaffte er mir einen ersten Eindruck davon, wie sich devote Frauen fühlen, wenn ihre heimlichen erotischen Fantasien Wirklichkeit werden. Und noch einmal ein paar Monate später – von meinem Freund hatte ich mich inzwischen getrennt, denn devote Frauen brauchen nun einmal dominante Männer, um sexuell glücklich zu werden – traf ich Carsten.

Carsten wurde mein erster Herr; er übernahm meine grundlegende Erziehung und richtete mich zu seiner Sklavin ab. Diese Sklavinnen Erziehung allerdings war so fantastisch, dass devote Frauen überall mich ganz sicher brennend darum beneiden. Und noch heute, auch wenn ich Carsten schon lange nicht mehr gesehen habe, denke ich oft an meine erste Zeit ganz offen als devote Frau zurück; und wünsche mir, ich könnte sie zurückholen ...